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Apple’s kabellose Zukunft

Heute hat Apple das neue iPhone gleich im Doppelpack vorgestellt. Das iPhone 8 (und 8 Plus) sowie das mit seinem Namen aus der Reihe tanzende iPhone X.

Beide Geräte verfügen zum ersten Mal in der Geschichte des iPhones über eine Möglichkeit, den Akku kabellos zu laden. Der global bereits weit verbreitete Standard Qi wird hierbei verwendet um das iPhone zu laden.
Auch wenn Apple sehr auf namhafte Hersteller verwiesen hat, kommt wohl auch eine von Apple selbst gestaltete Ladestation in den Handel, über die neben dem iPhone auch die Apple Watch Series 3 und sogar die Ladebox der AirPods gleichzeitig geladen werden können.

Doch wo könnte das hinführen?

Bereits mit dem iPhone 7, das wohl keine „S“-Generation mehr erhalten wird, fiel der Anschloss für kabelgebundene Kopfhörer weg. Ein Manko, das besonders audiophilen Apple-Usern schwer aufgestoßen ist. Inzwischen haben aber alle wichtigen Hersteller nachgezogen. Ähnlich der Zeit, als Apple den Tod von Flash angekündigt hat und die Webseiten auf HTML5 gewechselt sind, bieten Kopfhörer-Hersteller ihre neueren Modelle mit Bluetooth an oder bieten eine Kabel mit Lightning-Stecker an. Aber ob besonders letzteres der richtige Schritt war, wage ich zu bezweifeln.

In 2016 fällt die Audio-Klinke weg. In 2017 der Zwang, das Gerät am Kabel zu laden. Zusammen mit der Möglichkeit, iOS Geräte mit XCode kabellos zu programmieren, gestaltet sich ein neues Bild.

In 2018 könnte Apple auch den Lightning-Stecker wegfallen lassen. Apple-User adaptieren (man entschuldige mir diesen Wortwitz) meist besonders schnell neue Vorgaben ihres Lieblingshersteller. In der Öffentlichkeit sehe ich praktisch nie ein iPhone an einem Kabel, außer es wird geladen. Wenn nun alle User auf die Geräte mit Wireless Power umsteigen und sich passende Ladeschalen besorgen, reduziert sich das Ladekabel auf das der Ladeschale und der AppleTV Remote. Eine schöne neue Zukunft wie mir scheint. Ein Kabel weniger ist eines weniger, das man verlieren oder kaputt machen kann.

Außerdem spart der Wegfall des Lightning-Stecker natürlich auch Platz, der für mehr Akku und mehr Raum für den Lautsprecher genutzt werden kann. Ein Gewinn der nicht zu verachten ist. Es lohnt sich also schon jetzt zu planen, wo im eigenen Heim und im Büro Qi-Schalen platziert werden sollen.

Wie seht ihr das? Kauft ihr das neue iPhone? Oder verwendet ihr womöglich schon eine Handy-Hülle mit kabelloser Ladetechnik?

Der Durchbruch

Heute vor acht Jahren war es soweit. Die Gerüchte erhärteten sich bis zu diesem Tag an dem Steve Jobs feierlich drei neue innovative Geräte vorstellt: Einen neuen iPod mit Touchscreen, ein revolutionäres Telefon und ein modernes Internet-Kommunikationsgerät. Drei Geräte die im laufe der Präsentation zu einem verschmolzen und welches heute aus dem modernen Leben eines jeden erste-Welt-Bürger nicht mehr wegzudenken ist. Das iPhone. Ich schreibe ganz bewusst „jedem“ Menschen, auch dem, der kein iPhone besitzt oder je eins besessen hat, da das iPhone den Weg bereitet hat für alle modernen Smartphones des heutigen Marktes und der Zukunft.

Heute, acht Jahre nach der Präsentation und etwas über sieben Jahre nach der Einführung des iPhones hat sich der Markt gewandelt. Wen interessiert heute noch der iPod? Und die Art zu telefonieren hat auch nur noch im Kern etwas damit zu tun, wie wir heute kommunizieren.

Heute kann ich von diesem neuen Markt, den Apple erschaffen hat, leben. Ich bin zwar angestellt und nicht mehr selbstständig, aber mein Augenmerk liegt ausschließlich auf der Entwicklung für diese Platform.

Ob das für die Zukunft eine so kluge Idee ist wird sich zeigen aber selbst wenn Apple und iOS mal nicht mehr sind, so bleibt der Markt der mobilen Geräte erhalten bis sie von möglicherweise Implantaten ersetzt werden. Aber selbst die brauchen Apps und damit Entwicklerinnen wie mich, die den Markt weiter bringen.

Also sage ich an dieser Stelle einmal Danke. Danke an Apple und alle anderen Firmen und deren kreative Köpfe, die dies möglich gemacht haben.

Apple iTunes könnte so gut sein

Ich hab mir vor geraumer Zeit schon gedanken dazu gemacht, was bei Apples iTunes eigentlich im Kern falsch läuft und wie die nicht zu leugnenden Probleme behoben werden könnten.

iTunes ist zu einem so großen Monster herangewachsen und wird seiner Aufgabe längst nicht mehr gerecht. Medienbibliothek und Player war in Ordnung aber seit sie die Sync Schnittstelle für Video und Apps und Bücher und ein dutzend anderer Inhalte hinzugefügt haben, performt iTunes so gar nicht mehr.

Wenn Apple die verschiedenen Arbeitsaufgaben auf verschiedene Programme aufteilen würde, dazu eine vernünftige API entwirft, dann könnte Apple damit den Schmerz aus iTunes heraus nehmen und es wieder zu einem schnellen Programm machen, das auch wieder gern benutzt wird.

Ich hab mir diese Aufteilung so vorgestellt.

Mindmap - wie iTunes sein sollte

Was haltet ihr davon?

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